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Einfache Erklärungen für viele Begriffe aus dem Reich des Nähens, alphabetisch sortiert.



Denim

Illustration - Denim Denim ist ein kräftiges Baumwollgewebe in Köperbindung, bei dem die Kettfäden mit Indigo (blaue Pflanzenfarbe) gefärbt sind, die Schussfäden sind ungefärbt. Denim wird bei uns auch häufig einfach 'Jeansstoff' genannt.
Echter, nicht vorbehandelter Denim färbt beim Waschen stark ab und läuft ein.
Für die Nähmaschine gibt es spezielle Jeans-Nadeln, die in dem stabilen Gewebe nicht so schnell abbrechen.

Denim gibt es in verschiedenen Stärken, die wird in Unzen pro Quadratyard angegeben.
1 Unze = 28,3 Gramm
1 Yard = 0,914 Meter
Ein 13 Unzen Denim wiegt also etwa 400 Gramm pro Quadratmeter.

Die Bezeichnung 'Denim' leitet sich übrigens ab aus 'Serge de Nimes'.
'Serge' ist die Französische Bezeichnung für Köpergewebe, 'de Nimes' heißt 'aus Nimes', der netten Stadt im Süden Frankreichs.
Von dort importierte Herr Levi Strauss den Stoff für seine beliebten, strapazierfähigen Arbeitshosen.